...das Paradies ist noch nicht verloren

Bulaman Blog - Januar 2007

31. Januar 2007

Das Gesundheitsministerium liess verlauten, dass es bis Ende 2006 36 neue Fälle von HIV-infiszierten Menschen gegeben habe.

Der Gesundheisminister, Dr. Jona Senilagakali sagt, dass die Statistken zeigen würden, dass Fidschi den langsam brennenden Level in den ersten 10 Jahren der Epidemi erreicht habe.

88% der Infiszierten sind Fidschianer.


30. Januar 2007

Ein hoher Polizeioffizier, welcher wegen dem Agriculture-Skandal vom Dienst supendiert wurde, ist jetzt federführend in einer Antikorruptionsbehörde.

Assistant Superintendent of Police Nasir Ali führt jetzt die 'anti-corruption commission' an.

Man nimmt an, dass diese Behörde eine wichige Aufgabe während der "Aufräumkampagne" des Interim-Premierministers, Voreqe Bainimarama, innehaben wird.

Herr Ali wurde früher von den Ermittlungen in den Skandal vom früheren Polizeschef Hughes enthoben und diszipliniert.


19. - 24. Januar 2007

Es gäbe so viele Neuigkeiten. Aber wir sind einfach ein bisschen müde. Die Blogs werden noch weiter unterhalten. "Bear with us", sagt man so. Okay, dann hoffen wir, dass Ihr uns den Drive wünscht, damit wir jeden Tag was hier publizieren können.


18. Januar 2007, 18:15

Der oberste Richter (chief justice) von Fidschi, Daniel Fatiaki, wurde heute aus seinem Büro von Polizisten eskortiert, nachdem er die Auflagen, sich nicht mehr zum Dienst zu melden, abgelehnt hat.

Fatiaki wurde vor 2 Tagn von der Interimsregierung abgesetzt.


17. Januar 2007, 18:00

Der Chef (chief executive) des Zuckerrohrbauernverbandes (Sugar Cane Growers Council), Jagannath Sami, wurde gestern vom Interim-Premierminister Voreqe Bainimarama gefeuert, sagt Interims-Generalstaatsanwalt und Justizminister, Aiyaz Sayed-Khaiyum.

Gestern morgen hat Richter John Connors im Obergericht von Lautoka angeordnet, dass Sami wiedereingesetzt werden solle, bis eine volle Anhörung am 23. Januar stattfinde.


16. Januar 2007, 18:15

Der fidschianische Anwaltsverband (Fiji Law Society) sagt, dass es die militärisch-eingesetzte Interimsregierung nicht als gesetzmässige Authorität erkenne und sie somit auch nicht anerkenne.

Der Präsident der Anwaltskammer, Devanesh Sharma, sagte, dass sie mit den Aktionen der Militärs seit dem Putsch vom 5. Dezember 2006 übereinstimmen würden.

Aber, sagt Sharma, die Anwaltskammer würde mit der Interimsregierung zusammen handeln, weil sie, durch Waffengewalt, in effektiver Kontrolle der Regierung seien.

Er sagte, dass sie bald rechtliche Schritte gegen die Interimsregierung einleiten würden, weil dies den Obersten Richter und den Obersten Magistraten auf Urlaub geschickt hätten.

Der oberste Richter, Daniel Fatiaki, und der oberste Magistrat (chief magistrate), Frau Naomi Matanitobua, wurden von der Armee in den Urlaub geschicht, da ein Verfahren ansteht, welches vom Interims-Premierminister und Militärchef Commodore Voreqe Bainimarama instigiert wurde.

Hierzu sagt der Anwaltskammerpräsident Sharma, dass dadurch das Militär die Justiz zu beeinflussen versuche.

Die Anwaltskammer hat den Interimsjustizminister Aiyaz Sayed-Khaiyum gebeten, das Militär zu informieren, dass sowohl. Fatiaki und Matanitobua ihre Arbeit wieder aufnehmen sollten und vor der Wichtigkeit der Unabhängigkeit der Justiz gewarnt.


15. Januar 2006, nachträglich

Die Armee hat Alkohol im Wert von F$1000 (CHF 800) von Shops konfisziert, welche am Sonntag illegal Alkohol verkauften.

Der Sprecher der Militärs, Major Neumi Leweni, hat die Razzien bestätigt und gesagt, sie wären gestartet worden, nachdem Bürger die Shops bezeichnet hätten.

Es war die zweite Razzia der Militärs gegenüber illegalen Alkoholverkaufsstellen.


14. Januar 2007

Der Auditor-General von Fidschi, Eroni Vatuloka, ist unter Beschuss durch den neuen Interims-Finanzminister, Mahendra Chaudhry, gekommen. Es geht um Reporte betreffend Mitgliedern der früheren SDL-Regierung sowie zwei Mitgliedern der Fiji Labour Party. Vor allem geht es um Anomalien bei Reisen von damaligen Regierungsmitgliedern von Nadi nach Genf.

Hier der volle Text aus der "Fiji Times":

Auditor-General under fire

Monday, January 15, 2007

A WAR of words broke out between Interim Finance Minister Mahendra Chaudhry and Auditor-General Eroni Vatuloka yesterday over damning reports against members of the ousted Soqosoqo Duavata ni Lewenivanua Government and two members of Fiji Labour Party, which are believed to have been shelved.

Mr Chaudhry has promised to take to Cabinet tomorrow a set of recommendations calling for an investigation into discrepancies in the Auditor-General's Office because the reports, dating back to 2005, were not tabled in Parliament.

Mr Chaudhry said he had been aware for eight months that some findings from the Auditor- General's Reports in 2005 had not been tabled in Parliament.

But, Mr Vatuloka defended his stand, saying such reports, which included anomalies in overseas travel by State chief executive officers, and discrepancies in funding for projects by the Multi-Ethnic Affairs Ministry needed to be substantiated before being released.

"We have heaps of reports that are under ongoing investigations. No reports have been shelved," Mr Vatuloka said.

"If I'm not satisfied with the contents of the findings, and if it lacks hard evidence, it won't stand in a court of law.

"However, I am aware that there are people in my office who are working behind my back to prejudice the seriousness of findings we have. For the record, I do not fear anyone and my independence is not in question," Mr Vatuloka said.

Mr Chaudhry labelled that as "rubbish", accusing Mr Vatuloka of playing politics.

"There is enough evidence in those reports. I have reason to believe the reports were shelved because the contents compromised the ousted Soqosoqo Duavata ni Lewenivanua Government.

"You will remember that the Auditor-General was summoned by Laisenia Qarase when he was Prime Minister, where he was talked to. Thereafter, a general slacking from the Auditor- General was evident," Mr Chaudhry said, accusing Mr Vatuloka of being selective in his reports.

Two reports obtained by The Fiji Times show there were no travel guidelines for State CEOs overseas travel, enabling them to capitalise on loopholes without telling the Public Service Commission in time.

One report said the Minor Tenders Board in a Flying Minute in September 2002 approved the purchase of three return tickets from Nadi to Geneva for an Inter-Parliamentary Union meeting.

The trip for then Speaker of the House Ratu Epeli Nailatikau, backbencher Filimoni Banuve and former FLP backbencher Vijay Singh cost taxpayers $26,187. Former Secretary-General Mary Chapman joined the contingent at an additional $8729 without the approval of the Minor Tenders Board or an explanation for the last minute inclusion.

The report highlights the need for State ministries and departments to file supporting documents for official trips overseas, after it was discovered organisations funded air fares and per diem allowances for MPs.

Former MPs cited in such instances include ex-SDL Cabinet member Mataiasi Ragigia, ousted Commerce Minister Tomasi Vuetilovoni, Isireli Leweniqila who at the time of the report was Sports Minister, Simione Kaitani, who was then Information Minister, Solomone Naivalu as Health Minister and then Public Enterprise Minister Irami Matairavula. The report cited breach of an agreement the Government had with Air Pacific Fiji Limited on all overseas travel services for civil servants.

Included in this were former Home Affairs Minister Joketani Cokanasiga, Mr Naivalu and Agriculture CEO Luke Ratuvuki, who travelled Qantas Airways for business purposes.

 


13. Januar 2007

Das Militär hofft, dass es die Dienste vom früheren stellvertretenden Staatsanwalt (deputy Director of Public Prosecutions) Peter Ridgway beanspruchen kann. Er soll korrumpierendes Material, welches von der abgesetzten Regierung beschlagnahmt wurde, untersuchen.

Stellvertretender Armeechf Captain Esala Teleni sagte, dass Ridgway einer der ausländischen Experte sei, welche sie einfliegen möchten, um bei der Untresuchung zu helfen.

Ridgway hat in australischen Medien angedeutt, dass er gewillt sein, für Korruptionsermittlungen gegen die abgesetzte Regierung von Laisenia Qarase zu helfen.

Derzeit sei in Fidschi aber keine Behörde, welche ihn richtig beauftragen könne.


12. Januar 2007

Ein australischer Anwalt, welcher bis vor 18 Monaten stellvertretender Staatsanwalt in Fidschi war, hat angedeutet, dass es einen Weg für die Interimsregierung gäbe, internationale Anerkennung zu erlangen, dies durch Aenderun der Verfassung.

Peter Ridgway, welcher Verbindungen zwischen der abgesetzten Regierung von Laisenia Qarase und dem Putsch vom Jahre 2000 untersucht hat, hat im AM-Programm der australische Station ABC gesagt, dies sei eine mögliche Option.

"Meine persönliche Meinung ist, dass man sich nicht nach vorn bewegen kann ohne ein nationales Plebiszit für eine neue Verfassung

"Denn mit der bestehenden Verfassung wird es keine Regierung in Fidschi geben, welche im Ausland Legitimität hat und anerkannt wird".

"Deshalb glaube ich, dass eine neue Verfassung ein Startpunkt wäre".

ABC-Journalist Peter Cave fragte Ridgway, was seine Einschätzung von Fidschi sei.

"Was in Fidschi passiert ist ein typisches fidschanisches Ding, welches nach eigenen Standards eingeschätzt werden muss. Die ganze Geschicte ist ungewöhnlich und typisch fidschianisch und hat eine Menge zu tun mit Beziehungen zwischen Individuen und Stammesgruppen und sehr wenig zu tun mit Gesetz oder Politik", sagt er.

Ridgway hat Fidschi vor 18 Monaten verlassen, nachdem die Regierung von Qarase seinen Vertrag nicht verlängert hat. Interims-Premierminister Commodore Voreqe Bainimarama hat ihn als eine Person bezeichnet, welche er gerne hätte, um durch Dutzende Dateien sich zu ackern, welche mit korrupten Beamten des früheren Regimes sich befassten.

Der australische Anwalt sagt, dass aus seiner Perspektive Commodore Bainimarama eine neue Ordnung frei von Korruption einrichten wolle.

"Wenn man in einer Situation ist, wo man keine Autorität hat, Gesetze zu verfassen, weil es kein Parlament gibt, dann ist es wirklich schwer, einen neuen Beginn zu machen bezüglich einer Antikorruptionskampagne. Das beste, was du machn kannst ist, das Problem ad-hoc mässg anzugehen und bestehende Polizeivollmachten zu brauchen", sagte er


11. Januar 2007

Der abgesetzte CEO (Chief Excecutive Officer) im Büro des Premierministers, Jioji Kotobalavu, glaubt dass Parmesh Chand ein "ehrenhafter Nachfolger" für solch einen wichtigen Posten ist.

Seine Reaktion auf die Ankündigung der Oeffentlichen Verwaltung, sagt Herr Kotobalavu, dass er schon immer den früheren CEO der öffentlichen Unternehmen bewundert als Staatsoffizieler bewundert habe.

"Er ist eine gute Wahl durch diese, welche ihn beauftragt haben, weil er immer - meiner Ansicht nach - ein leuchtender Stern under den CEOs war", sagt Kotobalavu.

Kotobalavu war der CEO im Büro des Premierministers, bis er am 6. Dezember von der Militärregierung abgesetzt wurde.


10. Januar 2007

Der neuernannte Interimsminister für Land und Mineralvorkommen, Tevita Vuibau, wird sich mit Vertretern der Emperor Gold Mine in Vatukoula treffen, um eine Lösung bezüglich der angedrohten Schliessung der für die Fidschi Wirtschaft wichtigen Goldmine zu finden.


9. Januar 2007

Weitere Minister wurden vereidigt. Unter ihnen

MAHENDRA CHAUDHRY - Finanzen, Zuckerreform und Nationale Planung
Chaudhry ist in früherer Premierminister, welcher  im Mai 2000 infolge des Putsches abgesetzt wurde. Er ist auch der Vorsitzende der Fiji Labour Party (der Arbeiterpartei von Fidschi). Er ist langjähriger Gewerkschaftsvertreter.

LEKH RAM VAYESHNOI - Jugend- und Sportminister
Er wurde 1992 als jüngster Parlimentarier gewählt. Er war bereits einmal Minister, für Energie und Minerale Vorkommen.

RATU JONE NAVAKAMOCEA - Lokaleregierungen und ländliche Entwicklung

BERNADETTE ROUNDS-GANILAU - Arbeits- und Tourismus-Minister
War mal abgesetzte Oppositionsführerin und Tourismus-Minister in der Interim-Regierung nach dem 2000-Putsch.

TEVITA VUIBAU - Land- und Mineralienminister
Langjährige Erfahrung mit Mineralien. Seine Spezialität ist Seegeologie

JAINEND KUMAR - Landwirtschaft, Fischerei und Wälder
Kumarist ein früherer Direktor der Koronivia Reseach Station und langjähriger Beamter der Regierung.


8. Januar 2007

Das neue fidschianische Interims-Kabinett wurde vereidigt. Darunter sind:

AIYAZ SAYED-KHAIYUM - Justizminister
Hat ein Masters Degree in Recht.

RATU EPELI NAILATIKAU - Aussenminister
Ein früherer Armeekommandant, im 1987-Putsch abgesetzt worden. War Parlamentsvorsitzender von 2001 - 2006.

POSECI BUNE - Minister für öffentliche Reform und die Oeffentliche Verwaltung
War früher ein hoher Beamter und später an der Fidschi-Vertretung in Brüssels tätig.

DR JONA SENILAGAKALI - Gesundheitsminister
Erster Interim-Premierminister in der Militärregierung vom Dezember 2006

NETANI SUKANAIVALU - Bildungsminister
Früher am Fiji Institute of Technology tätig, sogar später als Rektor.

MANU KOROVULAVULA - Transportminister
Hohe Beamtenlaufbahn in der Regierung von Fidschi, über 25 Jahre in verschiedenen Positionen tätig.

TAITO WARADI - Handelsminister
Er ist Präsident der Handelskammer von Fidschi und früher in der Leitung von Telecom Fiji Limited beschäftigt.

ADI LAUFITU MALANI - Frauen- und Sozialministerium
Arbeitete über 10 Jahre für UNIFEM (United Nations Development Fund for Women)


7. Januar 2007

Der abgesetzte frühere Oppositionsführer, Mick Beddoes, sagt, die Ankündiung von Interim-Premierminister und Militärchef Commodore Bainimarama, dass er nur eine Gehalt beziehen werde, sei zu erwarten gewesen.

"Zwei Saläre zu haben, wäre gegen alles gewesen, für welches er sich immer beschwert habe, vor allem bezüglich Amtsmissbrauch", sagt Beddoes.

Beddoes sagte weiter, eine der beiden Institutionen, welcher Bainimarama vorstehe, werde leiden. Denn wenn er für beide gleich viel Zeit investiere, könne er nur 50% in jede Institution investieren. Irgendwann müsse sich Bainimarama entscheiden, welchen der beiden Jobs er behalten wolle.


6. Januar 2007

Die Direktorin der "Fiji Human Rights Commission", Dr. Shaista Shameem, hält ihre Ansicht, dass die Menschenrechtskommission mehr Belobigung als Tadel für den Militärputsch erhalten habe, aufrecht.

Auf eine Entrüstungswelle, welche ihr Report ausgelöst hat, antwortet Dr. Shameem, dass die Kommission Blumen und E-mails von Unterstützern erhalte.

Ihr 32-seitiger Report sagt, dass die militärische Absetzung der von der SDL-Partei (Soqososoqo Duavata ni Lewenivanua Party) geführten Regierung gerechtfertigt gewesen sei.


5. Januar 2007

Armeechef und Putschistenführer Voreqe Bainimarama wurde heute als Fidschis Interim-Premierminister eingeschworen.

Die Zeremonie fand im 'Government House' statt, vor dem bereits wieder re-installierten Präsidenten, Ratu Josefa Iloilo. Sie wurde nur von einer kleinen Schar, vornehmlich Armeeangehörigen und Pressevertretern, um 11.10 besucht.


4. Januar 2007

Putsche passieren, wenn ein Bedürfnis dafür da ist - Rabuka.

Die "Fiji Times" berichtet, dass der Mann, welcher Fidschi's ersten Putsch durchgeführt hat, 10 Jahre dafür geplant habe.

Sitiveni Rabuka, 1987 ein 'Lieutenant Colonel' sagt, er wisse nicht, wie lange Commodore Voreqe Bainimarama gebraucht habe, um seinen Putsch zu planen.

Rabuka, ein früherer Armeeschef, welcher später auch noch Premierminister wurde, sagt dass die Armee immer vorausplane und dass die Planung für den kürzlichen vierten Putsch bereits letztes Jahr angelaufen sein könne.


3. Januar 2007

Die fidschianische Anwaltskammer "Fiji Law Society" hat davor gewarnt, dass Beweise, welche vom Militär über den angeblichen Wahlbetrug veröffentlicht wurden, in einem Gerichtsverfahren nicht verwendet werden könnten.

Der Präsident der Anwaltskammer, Devanesh Sharma, sagt, dass das Militär sehr schnell ein Tribunal einrichten müsse, um die angeblichen korrupten Praktiken aufzudecken, anstatt "Beweise" zu veröffentlichen.

Er sagt, dass auf die Art, wie Beweise eingebracht worden seien und wie mit ihnen rumgespielt worden sei, die ganze Uebung in einem Gericht als unrechtmässig abgetan werden könne und damit niemand verurteilt würde.


2. Januar 2007

Die "Fiji Times" veröffentlicht einen Artikel von Taito Waradi (Präsident der Handelskammer Fidschis). Hier das Original:

Why Fiji's democracy is failing

TAITO WARADI
Tuesday, January 02, 2007

Those accusing the key institutions of the GCC, the SDL government and the military for the current crisis are barking up the wrong tree.

The GCC, the SDL government and the military are but symptoms of a much deeper but otherwise fundamental problem.

The root cause of the problem lies elsewhere.

The heart of the problem lies in the inability and failure of the 1970, 1990 and 1997 Constitution to fulfil the needs of the people.

The four coups were therefore as much an indictment of the failure of the parliamentary system of Government as it was on our inability to make structural changes to certain provisions of the Constitution, which was not providing for the needs of our people.

These include an electoral system which divides us on racial lines.

This is compounded by veto powers and other checks-and-balances, which make it virtually impossible to make appropriate changes to otherwise straightforward provisions of the Constitution.

Imagine what the Fiji of today would have looked like if we had adopted the late A.D. Patel's proposal to the Constitutional Conference leading up to Independence in 1970 that we should adopt an electoral system espousing common roll or one-man one-vote system.

We failed ourselves and our posterity by agreeing with our colonial powers that we were not quite ready for such a big step.

The Reeves Commission had a similar vision and recommended more open seats then communal ones for the 1997 Constitution. We turned this recommendation on its head instead.

Imagine what the political landscape for Fiji would look like today if we had taken firm grasp of our destiny and rejected the divide-and-rule tactic of the colonial era we were trying to free ourselves from.

We had two chances at uniting our people in the 1970 and 1997 Constitutions and we bungled it.

The Fijian chiefly system and the GCC as an institution similarly holds a revered position in the Fijian psyche and like the land-tenure system is an integral part and, indeed, lies at the core of the Fijian identity.

Like the Imperial system of Japan and the British monarchy, chiefs are supposed to be the conduit through which ordinary Fijians access and communicate with the mystical powers of our ancestral and consequently Christian Gods.

Remove the chiefly system and the ordinary Fijian is unable to trace his lineage to his ancestral God or kalou-vu in the spiritual world. He consequently loses his identity much like the American Indians, the Aborigines and the Maori.

The chief is what binds Fijian society together in both the temporal and spiritual world.

The chief's world is considered sacrosanct and is jealously guarded against intruders from ordinary members of society.

This is reinforced in customs and behaviour ranging from the official yaqona ceremony to when you present yourself before your chief, when it is considered disrespectful to make eye contact or be standing upright in front of your chief.

The common Fijian believe that he will be struck by lightning and/or cursed for life for any act of indiscretion or signs of disrespect for his chief.

The manna and high regard associated with the chiefly system as an institution has been slowly eroding since Independence in 1970 when common Fijians became educated and enlightened, followed by a growing number of non-chiefs being allowed to become members of the GCC.

The mystique of the GCC has been further eroded when some chiefs chose to run for public office.

A chief immediately reduces himself to a mere mortal when he contests elections and goes on the campaign trails.

The military's non-recognition of the GCC as an institution has put the GCC in a precarious situation.

The GCC has found itself in a defining moment of its history.

The recent events spearheaded by the pro-democracy movement in Tonga had destroyed the mystique and manna shrouding the monarchy in that country.

Is the GCC prepared to modify its role in the digital era and modern day Fiji?

Fiji can save its chiefly system by redefining its role and position in line with the modern demands of society confined to the vanua and let non-chiefs manage the operational aspects of the nation through their involvement in national electioneering.

Chiefs do not have to involve themselves in the politics of man much like members of the British monarchy and the members of the Emperor of Japan.

My identity as a Fijian and that of my posterity will depend on the decision of this august body.

Like the air we breathe the chiefly system as an institution is part of my life.

To deny the ordinary Fijian his chief, is to reduce him to a traveling gypsy where he is unable to connect with his spiritual world.

I have only highlighted two areas of the Constitution to illustrate that the 2006 crisis is caused by certain inadequacies of the 1997 Constitution.

The SDL government, the GCC and the m0ilitary are but symptoms of this flaws in the Constitution.

Correct this inadequacies in the Constitution and the symptoms will sort themselves out.

The process and the barriers for changing the relevant provisions of the Constitutions together with the challenge of integrating western form of governance to traditional Fijian leadership and values is the subject of the second and final part of this two-part series.

Taito Waradi is the President of the Fiji Chamber of Commerce & Industry. The views expressed herein are his views and do not reflect that of the Fiji Chamber of Commerce & Industry or this newspaper.

Mehr über Taito Waradi auf http://en.wikiquote.org/wiki/Taito_Waradi

1. Januar 2007

Während der international Flughafen Nadi Airport weiterhin seiner Rolle als Tor zum Südpazifik gerecht wird, hat er in den vergangenen Jahren eine weitere Dimension zu seinen Dienstleistungen angefügt: Landeplatz für Reiche.

Julia Roberts, Tom Cruise, Nicole Kidman, Britney Spears, Ringo Starr, Keith Richards, Mel Gibson, Russell Crowe, Bill Gates - sie alle sind internationale Berühmtheiten, welche Nadi anfliegen, um in Boutique-Resorts Ferien in Fidschi zu erleben.


Kontakt/Contact: sitila.tora@ fijihosting.com
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